Bundesliga-Ticker Eintracht Koch nimmt Rolle in DFB-Elf an
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Matthäus zieht vor SGE den Hut
Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus hat sich während des Debakels des FC Bayern München bei Eintracht Frankfurt wie im falschen Film gefühlt. Er habe auf dem Weg zum Bundesliga-Spitzenspiel zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig die Zwischenstände im Radio gehört, berichtete Matthäus im Pay-TV-Sender Sky: "Ich habe geglaubt, er hat die Namen verwechselt."
Das 1:5 bei Eintracht Frankfurt sei "ein Paukenschlag in der Bundesliga", meinte der frühere Bayern-Profi. Die etwas längere Spielpause des Titelverteidigers sei Gift für die Vorbereitung gewesen, meinte Matthäus: "Den Bayern tut es nicht gut, wenn sie keinen Rhythmus haben." Am vergangenen Wochenende war das Spiel der Münchner gegen Union Berlin wegen des Schneechaos in Bayern verlegt worden. Ein Lob hatte Matthäus dagegen für die Frankfurter übrig, die drei Tage zuvor noch im DFB-Pokal kläglich am Drittligisten 1. FC Saarbrücken gescheitert waren. "Hut ab vor Frankfurt, dass sie das so weggesteckt haben", sagte der 62-Jährige.
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"Es ging um eine Reaktion"
Bei Eintracht Frankfurt war man nach der 5:1-Sensation gegen Bayern München natürlich überglücklich. "Dino Toppmöller hat gesagt wir sollen das Stadion anzünden. Ich glaube, das haben wir gemacht", sagte Torschütze Hugo Larsson grinsend. Der 19-Jährige war an diesem Samstag "sehr stolz". Trainer Dino Toppmöller gefiel vor allem die Art und Weise, wie sein Team nach dem Pokal-Aus in Saarbrücken aufgetreten ist. "Es ging heute um eine Reaktion - und die war überragend. Ich bin stolz auf die Jungs", sagte der Coach, der seinem Team zur Belohnung zwei Tage frei gab.
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Eintracht-Sensation gegen die Bayern
In einem furiosen Bundesliga-Spiel hat Eintracht Frankfurt den FC Bayern München niedergerungen und sich eindrucksvoll aus der Krise zurückgemeldet. Die Hessen bezwangen den Rekordmeister am Samstag mit 5:1 (3:1). Die Tore erzielten Omar Marmoush (12. Minute), Eric Junior Dina Ebimbe (31., 50.), Hugo Larsson (36.) und Ansgar Knauff (60.). Für die Bayern, die in der Abwehr ungewohnte Schwächen zeigten, traf nur Joshua Kimmich (44.).
Für die Eintracht war es der erste Sieg nach zuvor vier Pflichtspiel-Pleiten, darunter das blamable Pokal-Aus bei Drittligist Saarbrücken. Für die Bayern war es die erste Saison-Niederlage und ein überraschendes Debakel. Zudem endete die Serie von sechs Siegen in Folge.
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Larsson und Koch fit
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller kann im Heimspiel gegen den FC Bayern München auf die angeschlagenen Robin Koch und Junior Dina Ebimbe bauen. Beide meldeten sich für das Duell mit dem Rekordmeister fit. Auch Mario Götze steht gegen den FCB in der Startelf.
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Eintracht trauert um Patella
Eintracht Frankfurt trauert um seinen ehemaligen Schatzmeister Gaetano Patella, der in der Nacht zum Freitag im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Dies teilte der Klub am Freitag mit. Patella hatte von 1996 bis zu seinem Rücktritt 1999 das Amt ausgeführt. "Der hochemotionale Italiener, der nach dem Aufstieg und auch nach dem Klassenerhalt 1999 viele Freudentränen vergoss, war bei den Anhängern der Frankfurter Eintracht äußerst beliebt", schrieb der Klub. Patella hatte nach seiner Zeit bei der Eintracht als Präsident bei Rot-Weiss Frankfurt agiert.
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Tuchel: Frankfurt sehr gute Mannschaft
Bayern-Trainer Thomas Tuchel hat vor dem Spiel bei Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr) die Hessen ausgiebig gelobt. Die vier Niederlagen der SGE zuletzt spielten für ihn keine Rolle, sagte er am Freitag auf der Pressekonferenz. "Wenn ich Frankfurt anschaue und analysiere, sehe ich persönlich die vier Niederlagen nicht, die sie da jetzt erlitten haben. Ich sehe eine sehr gute Mannschaft, eine sehr schnelle Mannschaft, eine sehr flexible Mannschaft, eine klare Handschrift. Es ist attraktiver Fußball, technischer Fußball. Was wir analysieren und sehen, passt nicht zu den letzten Ergebnissen." Außer Matthijs de Ligt, Bouna Sarr und Tarek Buchmann stehen Tuchel alle Spieler zur Verfügung.
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Erschreckende Ecken-Statistik
Eintracht Frankfurt ist im Jahr 2023 bisher die schlechteste Mannschaft von allen Bundesligisten nach Ecken. Das geht aus einer Statistik des kicker hervor. Demnach schlugen die Hessen 169 Ecken und erzielten dabei kein einziges Tor. Die TSG Hoffenheim kommt immerhin auf einen Treffer bei 137 Ecken (zweitschlechtester Wert). Spitzenreiter der Wertung ist der VfL Bochum mit acht Toren aus 123 Ecken (Torquotient 15,4). Immerhin in der Europa League und in der zweiten Runde des DFB-Pokals waren die Frankfurter nach Ecken in dieser Spielzeit erfolgreich.
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Krösche verteidigt Toppmöller
Sportvorstand Markus Krösche hat Eintracht-Trainer Dino Toppmöller gegen aufkeimende Kritik in Schutz genommen. "Dino macht das super. Er hat eine klare Idee, wie er Fußball spielen will. Und er hat einen guten Draht zu den Jungs. Auf der einen Seite nah und kommunikativ, auf der anderen Seite klar und konsequent", so Krösche gegenüber der Verlagsgruppe Ippen. "Er ist ein Verfechter des Leistungsprinzips, da sind die Namen letztendlich zweitrangig." Toppmöller habe den Mut, jungen Talenten Spielzeit zu schenken, er passe sehr gut zur Eintracht. Die Frankfurter Rundschau schreibt, dass die Sportliche Leitung die Zügel deutlich angezogen und den Ton gegenüber den Spielern verschärft habe. "Ausreden oder Alibis soll es keine mehr geben. Die Schonfrist und der Welpenschutz sind vorüber", heißt es im Bericht.
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VfB-Krawalle: Fanhilfe zieht Zwischenfazit
Die Fanhilfe "Der 13. Mann" hat am Freitag ein erstes Zwischenfazit nach den Krawallen beim Heimspiel der Eintracht gegen den VfB Stuttgart gezogen. Mehrere hunderte Menschen hätten den Fragebogen der Fanhilfe ausgefüllt und ein differenziertes Bild der Ereignisse gezeichnet. "Der 13. Mann" geht davon aus, dass bei dem "gewalttätigen Polizeieinsatz" weit mehr als 100 Fans verletzt wurden, zwei davon hätten stationär behandelt werden müssen. Die Fan-Vertreter verurteilten das Vorgehen der Polizei scharf und behaupteten, dass auch Ersthelfer von Beamten daran gehindert wurden zu helfen. Verletzte Rettungskräfte durch Fans hätte es hingegen nicht gegeben. Laut Fanhilfe sei das Zwischenfazit wohl nur "die Spitze des Eisbergs".
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Musiala gegen Eintracht zurück
Jamal Musiala ist nach seiner Muskelverletzung beim FC Bayern München zurück. "Wenn nichts passiert, ist Jamal im Kader. Mit Sicherheit spielt er nicht 90 Minuten. Wir werden entscheiden, ob er startet oder das Spiel für uns beendet" sagte Trainer Thomas Tuchel am Tag vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt. Nicht dabei sind die verletzten Matthijs de Ligt und Bouna Sarr. Alle anderen seien dabei, sagte Tuchel. Für Musiala ist es das Comeback nach einem Monat.
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Offiziell: Beck soll Fischer-Nachfolger werden
Nun ist es offiziell: Mathias Beck soll bei der Eintracht als Präsident auf den scheidenden Peter Fischer folgen. Das gab der Verein am Freitag bekannt. Verwaltungsrat und Wahlausschuss hätten Becks Kandidatur in voneinander getrennten Sitzungen einstimmig zugestimmt, hieß es. Fischer wird im Februar 2024 bei der Mitgliederversammlung der Eintracht in der Jahrhunderthalle sein Amt niederlegen. Beck ist seit 1996 Mitglied der Eintracht und war zuletzt Vizepräsident.
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Bericht: Kehrer bei Eintracht ein Thema
Eintracht Frankfurt hat wohl ein Auge auf Thilo Kehrer geworfen. Wie die Sport Bild berichtet, sind die Hessen an einem Ausleih-Geschäft des Verteidigers interessiert. Kehrer steht aktuell bei West Ham United unter Vertrag, ist dort aber kein Stammspieler mehr. Der Ex-Schalker, der in der Verteidigung sowohl innen als auch rechts agieren kann, hat bislang 27 Länderspiele absolviert und besitzt in London noch einen Vertrag bis 2026.
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FCS-Stürmer nach Tor mit schiefer Nase
Saarbrückens Angreifer Kai Brünker hat beim Pokal-Aus von Eintracht Frankfurt die wohl schmerzhafteste Torvorlage seiner Karriere geliefert. Seine mit einer Maske geschützte gebrochene Nase sei beim Treffer zum Endstand von 2:0 (0:0) "wieder ein bisschen schiefer geworden", sagte der 29-Jährige bei Sky Sport News: "Ich werde am Freitag um beim HNO-Arzt sein und der wird mir die wieder einknacken, weil sie wieder ein bisschen verschoben ist." Er habe nach der Flanke von Marcel Gaus "nicht mit dem Ball gerechnet, weil ich Robin Koch vor mir habe hochsteigen sehen und dachte, dass der ihn über mich verlängert. Aber er rutscht ihm über den Kopf und klatscht mir wieder direkt auf die Nase", erzählte der Torschütze zum 1:0. Da sei trotz Schutzmaske "der Druck wohl etwas zu groß gewesen. Da hatte ich direkt wieder Schmerzen".
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Toppmöller: Bayern-Spiel als Chance
Nach dem blamablen Pokal-Aus in Saarbrücken bekommt es Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr) mit dem Deutschen Meister Bayern München zu tun. "Es ist ein extrem fordernder Gegner mit extrem viel Qualität", sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller, der bis zum Frühjahr noch als Co-Trainer in München gearbeitet hatte. "Darin liegt eine Chance für uns, zu zeigen, dass wir es besser können. Da gilt es, mit maximaler Motivation an die Sache ranzugehen." Der Coach erwartet nach den zwei enttäuschenden Spielen in Augsburg und Saarbrücken eine "ganz klare Reaktion" von seiner Mannschaft.
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Koch und Larsson für Bayern-Spiel fraglich
Eintracht Frankfurt bangt vor dem Heimspiel gegen Bayern München am Samstag (15.30 Uhr) um Robin Koch und Hugo Larsson. Beide sind nach dem Pokal-Aus in Saarbrücken angeschlagen, bei Koch sprach Trainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz am Donnerstag von muskulären Problemen im Hüftbereich. Bei beiden müsse man noch abwarten, ob sie einsatzfähig sein werden. Sicher ausfallen werden dagegen weiterhin Kristijan Jakic, Sebastian Rode, Ellyes Skhiri und Timothy Chandler.
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Saarbrücken: Spottlied für Frankfurt
Der 1. FC Saarbrücken hat den Pokal-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt ausgiebig gefeiert. Die für Donnerstagnachmittag angesetzte Trainingseinheit bremste die Pokalhelden bei ihrem Feiermarathon kaum. Völlig euphorisiert mischten sich die Spieler am St. Johanner Markt unter die freudetrunkenen Fans, verfolgten den schier gar nicht mehr enden wollenden Autokorso durch die Innenstadt. Das Saarland stand schon wieder Kopf. "Nikolaus ist Frankfurt raus - ein tolles Spiel", schwärmte selbst Ministerpräsidentin Anke Rehlinger nach dem hochverdienten 2:0 (0:0). "Erst gegen Eintracht siegen - nächstes Jahr ab Frankfurt fliegen", stand auf einem riesigen Banner. Die Band "Schaafa Sämpf" intonierte ein Lied über den Sieg gegen Frankfurt, unter anderem mit den Zeilen (umgemünzt auf "Schwarz-weiß wie Schnee"): "Was ein geiler Scheiß! Hier kriegt ihr’s schwarz auf weiß! Das wird nix mit dem DFB-Pokal, fragt doch mal den Deutschen Meister!"
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Diskussion um Toppmöller-Aussage
Die Blamage bei einem Drittligisten, die Niederlagenserie, ja selbst die Rote Karte eines Debütanten - nach dem 0:2 der Eintracht in Saarbrücken gab es reichlich Diskussionsstoff. Doch im Nachgang erzürnen viele Fans von Eintracht Frankfurt besonders die Aussagen von Trainer Dino Toppmöller am ARD-Mikro. "Ich mache den Jungs keinen Vorwurf. Sie haben es versucht, sie haben dagegengehalten, mit den Mitteln, die wir haben, aber am Ende hat es nicht gereicht", hatte er da gesagt. "Wann ist der Zeitpunkt, um die Mannschaft anzuzählen, wenn nicht jetzt?" oder "Bankrotterklärung auf hessisch", lauteten nur zwei von vielen Unmutsbekundungen, die die Fans beim Kurznachrichtendienst "X" (vormals Twitter) in die Welt setzten. Hier geht es zum vollständigen Artikel:
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Toppmöller über Futkeu: "Dumme Aktion"
Frankfurts Trainer Dino Toppmöller hat nach der Roten Karte im Spiel bei Saarbrücken den Debütanten Noel Futkeu kritisiert: "Das hat heute natürlich noch dazu gepasst. Wir haben uns etwas von ihm erhofft, weil er grundsätzlich eine gute Aktivität hat", so Toppmöller bei Sport1. Futkeu war an seinem Geburtstag eingewechselt, doch nur kurze Zeit später wegen einer Tätlichkeit vom Platz gestellt worden. "Das war eine dumme Aktion von ihm, mit der uns nicht gerade geholfen hat. Da war immer noch eine Viertelstunde zu gehen mit Nachspielzeit." Fortuna Düsseldorf habe es einen Tag zuvor vorgemacht, wie man in relativ kurzer Zeit zwei Treffer erzielen kann, so der Trainer weiter.
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Hardung: Uns fehlen die Basisthemen
Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung hat sich frustriert über das Aus in Saarbrücken gezeigt. "Ich weiß nicht, was heute mehr schmerzt: das Ergebnis oder die Art und Weise", bekannte Hardung nach der Pleite am ARD-Mikro. "Uns fehlen die Basisthemen, die du im Fußball für Erfolg brauchst. Dann wird es halt ungemein schwer. Die Art und Weise, wie wir nach vorne spielen, ohne Aktivität, das war schon erschreckend." Hier geht es zur Analyse aus Saarbrücken:
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Krösche: "Wir haben verdient verloren"
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche war nach der 0:2-Niederlage der Frankfurter im DFB-Pokal bei Saarbrücken bedient. "Das war eine schlechte Leistung, wir haben verdient verloren“" sagte der Manager nach dem Pokal-Aus. Das Team habe gewusst, dass ein schlechter Platz und ein kämpferischer Gegner warten, so Krösche. "Aber wir haben die Zweikämpfe nicht angenommen und uns nicht durchgesetzt." Das Team befinde sich nun ergebnistechnisch und von der Art und Weise der letzten beiden Spiele in einem Tief. "Wir müssen uns jetzt auf die Basisthemen im Fußball konzentrieren: Zweikämpfe annehmen, Zweikämpfe gewinnen."
Mehr Stimmen zum Spiel gibt es hier.
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Eintracht verliert verdient im Pokal
Eintracht Frankfurt ist im Achtelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Die Hessen verloren am Mittwochabend völlig verdient beim Drittligisten Saarbrücken mit 0:2. Kai Brünker (64.) und Luca Kerber (78.) trafen für den Gastgeber, der schon in der ersten Halbzeit die besseren Möglichkeiten hatte. Die Eintracht wirkte dagegen in der Offensive völlig ideenlos und hatte mit einem Lattenschuss von Aurelio Buta (60.) eigentlich nur eine richtige Chance. Zu allem Überfluss sah der eingewechselte Youngster Noel Futkeu bei seiner Profi-Premiere eine rote Karte wegen einer Tätlichkeit (82.).
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Hasebe in der Startelf von Eintracht Frankfurt
Makoto Hasebe kommt im DFB-Pokal-Achtelfinale beim 1. FC Saarbrücken (18 Uhr) zu seinem dritten Startelfeinsatz in dieser Saison. Der Japaner, der schon in den ersten beiden Runden in der Anfangsformation stand, rückt für Hugo Larsson auf die Doppelsechs. In der Offensive sind zudem wie erwartet Mario Götze und Farès Chaibi zurück. Jessic Ngankam fehlt erneut im Kader.
So spielt die Eintracht:
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Pokal-Duelle mit Saarbrücken haben Überlänge
Wenn Eintracht Frankfurt am Mittwochabend (18 Uhr) im Pokal beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken antritt, sind die Rollen klar verteilt. Doch ein Blick in die Historie zeigt, dass die bisherigen Pokalspiele gegen den FCS durchaus eng waren. 1990/1991 traf man gleich zwei Mal aufeinander - dem 0:0 im ersten Aufeinandertreffen folgte das damals übliche Wiederholungsspiel, das die Eintracht mit 3:2 gewann. In der Saison 1995/1996 brauchten die Frankfurter die Verlängerung und ein Tor von Manni Binz zum Sieg. Hier gibt es alles Wichtige zum Spiel im Jahr 2023.
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Frankfurt stimmt für Liga-Investor
Eintracht Frankfurt wird bei der Versammlung der Klubs am kommenden Montag für Verhandlungen mit einem potenziellen Liga-Investor stimmen. Das erklärte Vorstandssprecher Axel Hellmann am Dienstag gegenüber dem kicker. "Wir hätten zwar einen größeren Deal bevorzugt, aber in Anbetracht der Tatsache, dass alle 36 Klubs den Investitionsbedarf sehen und der kleinere Deal auf Grundlage des aktuellen Vorschlags offenbar den gemeinsamen Nenner abbildet, unterstützen wir den jetzigen Vorstoß", so Hellmann. In seiner Funktion als Interims-Geschäftsführer der DFL hatte Hellmann im Mai miterlebt, wie ein erster Vorstoß an der notwendigen Zweidrittel-Mehrheit gescheitert war. Der 52-Jährige sagte dazu: "Die Skepsis, dass bei einem Deal mit mehr Geld die Unterschiede zwischen den Klubs und auch den Ligen weiterwachsen, unterliegt einem Denkfehler. Eine strategische Partnerschaft mit zwei Milliarden Euro hätte im Gegenteil der Wettbewerbszementierung entgegengewirkt."
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Medien: Eintracht an Ex-Mainzer dran
Eintracht Frankfurt ist angeblich an einer Verpflichtung des ehemaligen Mainzers Jean-Philippe Mateta interessiert. Das berichtet die Bild-Zeitung am Dienstag. Mateta, der aktuell beim englischen Erstligisten Crystal Palace unter Vertrag steht, würde demnach bei einem Winter-Transfer zehn Millionen Euro an Ablöse kosten. Von 2018 bis 2021 war der Angreifer für die Mainzer auf Torejagd gegangen. "Sportvorstand Markus Krösche will sich in den nächsten zwei Wochen auf einen oder sogar zwei neue Angreifer festlegen", so das Blatt.