Bundesliga-Ticker Eintracht Krösche schließt Marmoush-Abgang im Winter aus
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Kolo-Muani-Deal scheiterte fast in letzter Sekunde
Der Transfer des ehemaligen Eintracht-Torjägers Randal Kolo Muani am vergangenen Freitag zu Paris St. Germain wäre nach Informationen des hr-sport buchstäblich fast in letzter Sekunde gescheitert. Als sich die Eintracht und PSG über die 95 Millionen Euro Ablösesumme geinigt hatten, wurde die Zeit extrem knapp. So lud der finanzkräftige Klub aus Paris die nötigen Dokumente erst um 22.59 Uhr und damit eine Minute vor Ende der Transfer-Periode in Frankreich hoch. Alle neuen Details zum Kolo-Muani-Deal, hier:
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Eintracht verpflichtet Lisztes
Eintracht Frankfurt hat den ungarischen U21-Nationalspieler Krisztián Lisztes verpflichtet. Das meldeten die Hessen am Dienstagabend. Der Sohn des gleichnamigen früheren Bundesliga-Spielers wechselt allerdings erst im Sommer 2024 nach Frankfurt. Der 18-jährige Offensiv-Allrounder, der aktuell noch beim Ferencvárosi Torna Club aktiv ist, unterschrieb einen Vertrag bis 2029. "Wir sind davon überzeugt, dass Krisztián zunächst in vertrautem Umfeld seine Entwicklung fortsetzen und noch mehr Wettkampfpraxis erhalten wird", so Eintracht-Sportdirekter Timmo Hardung. "Wir freuen uns, ihn ab der kommenden Saison mit all seiner Intensität, Dynamik sowie direkter und indirekter Torgefahr in Frankfurt willkommen zu heißen."
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Max nicht für Conference League nominiert
Eintracht Frankfurt hat den Kader für die Gruppenphase der Conference League bekanntgegeben. Trainer Dino Toppmöller verzichtet dabei auf die Dienste der gestandenen Kräfte Philipp Max und Lucas Alario. Zudem sind Randal Kolo Muani und Jesper Lindström nach ihren Abgängen nicht mehr dabei. Neu hinzugekommen sind die beiden Neuzugänge Niels Nkounkou, Farés Chaibi und der nach seiner Verletzung wieder fitte Sebastian Rode. Kurze Verwirrung gab es um Makoto Hasebe, der zunächst nicht auf der Liste auftauchte, die Eintracht entschuldigte sich via Twitter aber für den Fauxpas. Der Startschuss in den Wettbewerb fällt am Donnerstag, den 21. September, gegen den schottischen Vertreter aus Aberdeen.
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Lindström: "Liverpool wollte mich"
Der ehemalige Eintracht-Angreifer Jesper Lindström hätte statt zur SSC Neapel auch in die Premier League wechseln können. "Der FC Liverpool wollte mich. Da ich Liverpool-Fan bin, wäre das eine wahnsinnig faszinierende Erfahrung gewesen", wurde der Däne von Transferexperte Fabrizio Romano zitiert. Lindström stellte allerdings die Frage: "Wäre das ein intelligenter Schritt gewesen? Ich befinde mich jetzt in einem Alter, in dem ich Fußball spielen muss." Den 23-Jährigen zog es daher zum Serie-A-Meister Neapel. Die Eintracht kann insgesamt rund 35 Millionen Euro für Lindström kassieren.
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Neun Eintracht-Spieler bei ihren Nationalteams
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller muss in der Länderspielpause auf neun Spieler verzichten. Torhüter Kevin Trapp bestreitet mit Deutschland zwei Testspiele gegen Japan und Frankreich. Farés Chaibi (Algerien), Omar Marmoush (Ägypten) und Ellyes Skhiri (Tunesien) haben noch ihr letztes Qualifikationsspiel für den Afrika-Cup zu absolvieren. Für Willian Pacho (Ecuador) startet die Qualifikation für die WM 2026. Ansgar Knauff (Deutschland), Hugo Larsson (Schweden) und Simon Simoni (Albanien) gehen für die U21-Nationalteams an den Start. Abwehrmann Nmadi Collins trifft mit der U20 auf Italien und Polen.
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Knauff: "Tor gegen Barcelona bleibt immer in Erinnerung"
Eintracht-Flügelspieler Ansgar Knauff hat in der Dokumentation "Traumberuf: Fußballprofi" auf einen ganz besonderen Moment zurückgeblickt. Beim Hinspiel im Europa-League-Viertelfinale im April 2022 gegen den FC Barcelona erzielte der 21-Jährige einen traumhaft schönen Treffer und legte so den Grundstein für den Sieg in diesem Wettbewerb. "Da habe ich das schönste Tor meiner bisherigen Karriere erzielt. Dieses Spiel, dieser gesamte Tag - und wie der Ball ins Tor geht: Das bleibt bei mir für immer in Erinnerung, das war einer der größten Momente in meinem bisherigen Leben", gab Knauff Einblicke in sein Seelenleben. Die historische Reise in diesem Wettbewerb und die anschließende Feier mit den Fans weckt noch immer große Emotionen bei ihm: "Das waren die schönsten Momente, die man erleben kann."
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heimspiel! diskutiert über Kolo-Muani-Abschied
Nach dem 1:1 gegen Köln ist noch immer der Abgang von Randal Kolo Muani das große Thema bei Eintracht Frankfurt. Ist das Geld wichtiger als sportlicher Erfolg? Oder war der Verkauf des Stürmers alternativlos? Darüber diskutieren im heimspiel! am Montag Pia-Sophie Wolter von Eintracht Frankfurt, Eintracht-Fan Alex Odenthal und DAZN-Experte Sebastian Kneißl. Moderiert wird die Sendung von Janine Hilpmann und Sebastian Rieth. Im hr-fernsehen ist das heimspiel! um 23.10 Uhr zu sehen, auf hessenschau.de und in der ARD Mediathek schon jetzt.
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FUSSBALL 2000 bespricht das Köln-Spiel
Das Unentschieden gegen Köln beschäftigt den Eintracht-Videopodcast FUSSBALL 2000. Ist der Saisonstart ein Erfolg, oder hat die Eintracht zu viele Punkte liegen lassen? Und wie sehr fehlt Randal Kolo Muani dem Eintracht-Angriff jetzt schon? Basti, Phil und Julian besprechen das und vieles mehr in der neuen Folge.
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Toppmöller korrigiert Saisonziel
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller hat angesichts des Verlusts von Stürmer Randal Kolo Muani und der Lücke im Sturm die Saisonziele von Eintracht Frankfurt noch einmal überdacht. Das Vertrauen in den Kader sei zwar weiter groß, sagte er am Montag. Europa sei aktuell aber nur schwer zu erreichen. "Wenn ich sehe, wie viele junge Spieler wir haben, wären Ergebnisziele kontraproduktiv. Es geht in diesem Jahr um Entwicklung", betonte er. Sollte diese Entwicklung der zahlreichen jungen Spieler schnell gehen "haben wir gute Chancen, vordere Plätze anzugreifen", so Toppmöller. "Aber das von Anfang an zu sagen, wäre vermessen."
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Eintracht testet gegen den SVWW
Eintracht Frankfurt wird die Länderspielpause für ein Testspiel nutzen: Am Donnerstag um 12 Uhr empfängt das Team von Dino Toppmöller den Zweitligisten SV Wehen Wiesbaden. Die Partie wird auf Platz 4 an der Frankfurter Arena ausgetragen und findet ohne Zuschauer statt, wie der Verein am Montag mitteilte.
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Toppmöller würde arbeitslosen Stürmer nehmen
Dino Toppmöller sieht Eintracht Frankfurt nach dem Abgang von Randal Kolo Muani im Sturm nicht ausreichend aufgestellt. Der 42-Jährige betonte am Montag zwar, weiter totales Vertrauen in seinen Kader zu haben. Im Angriff sei die Personaldecke aber sehr dünn. "Wir haben halt einen Stürmer zu wenig, Doppelsturm ist jetzt schon schwierig", bemängelte er. Da Toppmöller gerade im Hinblick auf die Englischen Wochen einen Engpass in der Offensive befürchtet, würde er aktuell auch einen arbeitslosen Stürmer nehmen. "Es wäre schon gut, wenn wir da noch jemanden hätten. Am Ende des Tages geht es um Qualität."
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Santos erstmals im Training, auch Ferri und Alario dabei
Eintracht Frankfurt ist am Montag ohne die Nationalspieler und die Spieler der Startelf vom Sonntag in die Länderspielpause gestartet. Trainer Dino Toppmöller begrüßte auf dem Rasen vor der Arena insgesamt elf Feldspieler und drei Torhüter, darunter erstmals der unter der Woche verpflichtete Keeper Kaua Santos. Ebenfalls mit dabei: U21-Stürmer Nacho Ferri, der laut eines Sprechers wieder öfter bei den Profis mittrainieren soll, Neuzugang Niels Nkounkou und Lucas Alario.
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Eintracht hofft auf Alario
Nach dem Abgang von Randal zu Kolo Muani zu Paris St. Germain ist plötzlich Dauer-Reservist Lucas Alario bei Eintracht Frankfurt wieder gefragt. Der Argentinier, der in seiner ersten Saison bei den Hessen gar keine Rolle spielte und zudem Ende Juni am Knie operiert wurde, soll eine neue Chance erhalten. "Er stößt jetzt wieder zur Mannschaft, dann wird er uns helfen", sagte Sportvorstand Markus Krösche. Auch Trainer Dino Toppmöller ist davon überzeugt, dass Alario, der im vergangenen Sommer von Bayer Leverkusen zur Eintracht gekommen war, durchaus Qualitäten hat. "Er ist einer der besten Abschlussspieler der Bundesliga." Entscheidend sei jetzt aber, dass der 30-Jährige, der eigentlich verkauft werden sollte, körperlich topfit werde.
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Ersatz für Kolo Muani scheiterte am Geld
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche hat am Sonntag betont, dass die Verpflichtung eines hochwertigen Ersatzes für Randal Kolo Muani finanziell nicht umsetzbar war. Die Hessen sollen mit Elye Wahi und dem Neu-Leverkusener Victor Boniface vor mehreren Wochen zwar aussichtsreiche Gesprächen geführt haben. Da sich der Abgang von Kolo Muani zu diesem Zeitpunkt noch nicht konkret abzeichnete, sei das finanziell aber "ein zu hohes Risiko gewesen", so Krösche. "Das wäre systemgefährdend." Auch am Deadline Day hätte sich die Eintracht um einen Stürmer bemüht, die Kandidaten seien aber entweder zu teuer oder "ohne sportlichen Mehrwert" gewesen.
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Highlights von Eintracht gegen Köln
Niels Nkounkou schoss beim Bundesligaspiel am Sonntag gegen Köln kurz vor Schluss (87.) den sehenswerten Ausgleichstreffer für die Frankfurter. Hier gibt es für Sie das Tor und alle weiteren Highlights des Spiels der Eintracht gegen den Effzeh im Video.
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Toppmöller: "Nkounkou wird uns viel Freude bereiten"
Nach dem späten Ausgleichstreffer von Niels Nkounkou beim 1:1-Unentschieden gegen Köln zeigte sich sein Trainer Dino Toppmöller mit der Leistung des Frankfurter Neuzugangs zufrieden, räumte aber gleichzeitig ein: "Niels braucht mal zwei Wochen Training, weil er körperlich noch Dinge aufholen muss", so Toppmöller und blickte nach vorne: Sobald der 22-Jährige topfit ist, könne er "uns viel Freude bereiten". Nkounkous Transfer zur Eintracht war erst am Freitag fix. Gegen Köln wurde der Linksverteidiger in der 73. Minute eingewechselt und schoss 15 Minuten später seinen ersten Treffer im Trikot der Frankfurter.
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Nkounkou: "Es war traumhaft"
Eintracht-Neuzugang Niels Nkounkou war nach dem Spiel gegen Köln (1:1) glücklich über sein gelungenes Debüt. "Es war traumhaft. Ich hätte es mir nicht besser vorstellen können", sagte er am Sonntag. Nkounkou war erst am Freitag verpflichtet worden. Gegen Köln wurde er in der 73. Minute eingewechselt, in der 87. gelang ihm der umjubelte Ausgleich. "Gut, dass wir einen Punkt hierbehalten konnten. Aber vielleicht ist das Unentschieden sogar etwas zu wenig für uns", analysierte der Franzose.
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Eintracht unentschieden gegen Köln
Eintracht Frankfurt hat gegen den 1. FC Köln unentschieden gespielt. Das Heimspiel am Sonntag endete 1:1 (0:1). Den Treffer für die Kölner erzielte Florian Kainz in der 43. Minute per Foulelfmeter. In der 87. Minute glich der eingewechselte Neuzugang Niels Nkounkou für die Frankfurter aus. Zuvor hatte die Eintracht deutlich mehr Spielanteile, brachte den Ball aber lange nicht im Tor unter. Das Team von Trainer Dino Toppmöller hat in den ersten drei Spielen der Bundesliga-Saison insgesamt fünf Punkte eingesammelt.
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Krösche: Der Kolo-Muani-Deal war alternativlos
Vor dem Bundesligaspiel gegen Köln hat sich Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche rückblickend zum Tansferpoker rund um Randal Kolo Muani geäußert: "Das war zum Schluss alternativlos. Der Deal, den wir haben, war letztendlich das, was wir haben wollten - bis auf eine kleine Differenz." Die Eintracht wollte anfangs 100 Millionen Euro von Paris St. Germain für Kolo Muani haben, letzten Endes haben die Hessen 95 Millionen Euro für den Stürmer bekommen. Weiter erklärte Krösche, dass die Eintracht mit Paris auch wegen Hugo Ekitike verhandelt hatte, aber beide Klubs "finanziell zu weit auseinander" gelegen haben. Ekitike hätte der Nachfolger für Kolo Muani im Frankfurter Sturm werden sollen.
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Eintracht-Fans mit Spruchband an Kolo Muani
Die Fans von Eintracht Frankfurt haben mit einem Spruchband auf den Abgang von Randal Kolo Muani für 95 Millionen Euro Ablöse nach Paris reagiert. "Kohle Muani - Geld verändert nicht den Charakter, es macht ihn nur sichtbar" stand vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln am Sonntag auf einem großen Transparent in der Nordwestkurve. Kolo Muani hatte in der vergangenen Woche gestreikt, um seinen Wechsel zu PSG zu erzwingen. Der ging mit etwas Verspätung schließlich doch noch über die Bühne.
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Eintracht startet mit Larsson
Hugo Larsson steht für das Spiel der Eintracht gegen den 1. FC Köln in der Startelf. Der Schwede ersetzt den verletzten Kristijan Jakic. Im Vergleich zum Spiel gegen Sofia unter der Woche gibt es eine weitere Änderung: Philipp Max steht von Beginn an auf dem Platz, Paxten Aaronson sitzt zunächst auf der Bank. Dort sind auch die beiden Neuzugänge Farès Chaibi und Niels Nkounkou zu finden. Anpfiff der Partie ist um 15.30 Uhr.
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Toppmöller: "Köln ist ein extrem unangenehmer Gegner"
Vor dem Heimspiel am Sonntagnachmittag (15.30 Uhr) der Eintracht gegen den 1. FC Köln hat Frankfurts Trainer Dino Toppmöller gewarnt: "Köln ist ein extrem unangenehmer Gegner, der die meisten intensiven Läufe der Liga macht. 120 Kilometer und mehr pro Spiel – da brauchen wir maximale Frische und laufstarke Spieler." Die Eintracht muss dabei auf Kristijan Jakic (Gehirnerschütterung) und Ansgar Knauff (Gelb-Rot-Sperre) verzichten. Dafür ist Kapitän Sebastian Rode nach seiner Wadenverletzung wieder fit.
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Kolo Muani bedankt sich
Randal Kolo Muani hat sich für seine Zeit bei Eintracht Frankfurt bedankt. Zumindest lässt sich so der neueste Beitrag in seiner Instagram-Story deuten. Dort sind diverse Fotos von Kolo Muani im Eintracht-Trikot zu sehen. Auf dem Größten steht "Thanks you" (sic!). Zuvor hatte der Franzose alle seine Insta-Beiträge gelöscht.
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Krösche hätte Borré lieber nicht verliehen
Hätte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche etwas früher gewusst, dass Paris Saint-Germain doch noch ein höheres Angebot für Randal Kolo Muani abgibt, hätte er Rafael Borré nicht nach Bremen verliehen. Das gestand der 42-Jährige in einem vereinseigenen Interview am Samstag. Bange ist ihm angesichts des Verlust seines Top-Stürmers allerdings nicht. "Wir haben gute Offensivspieler im Kader, denen wir vertrauen. Lucas Alario, dem ein Angebot vorlag, haben wir letztlich gehalten", sagte Krösche. Die Mannschaft genieße volles Vertrauen. "Aber es ist doch völlig klar, dass wir die Umstände auch in unsere Erwartungshaltung integrieren", ergänzte der Sportvorstand.
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Ache: "Druck bei Eintracht war groß"
Ex-Eintracht-Stürmer Ragnar Ache hat sich bei seinem neuen Verein, dem 1. FC Kaiserslautern, rasant eingefunden. In seinen zwei Jahren bei den Hessen standen am Ende ein Startelfeinsatz und ein Treffer. "Der Druck war groß, klar", sagte Ache bei Sport1 rückblickend über seine einzige Chance bei einer 0:2-Niederlage in Leverkusen. Generell stellte der 25-Jährige fest": Es war bei mir zu der Zeit aber auch viel Verletzungspech. Wenn ich die Chancen bekommen habe, waren das leider nur Kurzeinsätze. Ich bin schwer in meinen Spielrhythmus gekommen." Ache gab zu: "Wenn ich dann mal in der Startelf stand, wusste ich, dass ich es direkt allen zeigen muss. Das war nicht leicht für mich."