Bundesliga-Ticker Eintracht Krösche schließt Marmoush-Abgang im Winter aus
-
Krösche blickt auf Saison zurück
Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche wird um 11 Uhr eine Pressekonferenz im Proficamp halten. Anlass ist aber keine aktuelle Personalentscheidung, Krösche blickt auf die abgelaufene Saison zurück. Der Termin stand länger fest, war bewusst nach dem Champions-League-Finale gewählt. Dort hatte sich entschieden, ob die Eintracht in der Champions League oder Europa League antreten wird. Bereits in einem Interview auf der Vereinshomepage hatte Krösche in der vergangenen Woche Traienr Dino Toppmöller den Rücken gestärkt.
-
Nagelsmann lobt Koch
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat am Sonntag auf der Pressekonferenz den Frankfurter Robin Koch gelobt. "Er fügt sich sehr gut in die Gruppe ein. Bei der letzten Maßnahme hat er zwar nicht gespielt, aber sich das nicht anmerken lassen. Er tut der Gruppe gut und hat ein echtes Verteidiger-Gen mit einer guten Körperlichkeit", sagte der Bundestrainer. Gleiches gelte auch für den Stuttgarter Waldemar Anton, der noch einen "Tick" vor Koch stehe und somit beim Freundschaftsspiel am Montag gegen die Ukraine beginnen werde. Der etatmäßige Innenverteidiger Antonio Rüdiger reist nach dem gewonnenen Champions-League-Finale mit Real Madrid erst später zur Nationalelf. Zweiter gesetzter Spieler auf dieser Position ist Leverkusens Jonathan Tah.
-
Zembrod Option als Co-Trainer
Eintracht will dem Coach Dino Toppmöller - wie bereits vom hr-Sport berichtet - einen erfahrenen Co-Trainer an die Seite stellen. Die Frankfurter Rundschau schreibt nun von einem Assistenten "der Marke Armin Reutershahn, der sich total mit dem Verein identifiziert und als Bindeglied fungieren kann". Laut dem Portal "fussball.news" soll das Engagement von Ex-Spielern ein Gedankenspiel sein. Eine ganz konkrete Option soll aber Xaver Zembrod sein, der mit Toppmöller schon in Leipzig und München zusammengearbeitet hat. Zembrod sei nach einer Pause nun bereit für eine neue Aufgabe. "Toppmöller hätte Zembrod am liebsten schon bei seiner Unterschrift in Frankfurt als erfahrenen Co-Trainer mitgebracht", heißt es im Bericht.
-
Götze: WM-Siegtor lieber später
Frankfurts Mario Götze hat sich ausführlich zum Weltmeistertitel 2014 und seinem siegbringenden Tor geäußert. In der ARD-Podcastreihe "Wir Weltmeister" sagt er: "Es gibt auch Momente, in denen ich denke: Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn das Tor zu einem anderen Zeitpunkt gefallen wäre, als ich älter und erfahrener war. Aber es ist auch interessant zu sehen, wie nah Glück und Unglück in so einer Situation zusammenhängen. Ich hätte auch nicht eingewechselt werden oder Argentinien gewinnen können." Das Tor in der Verlängerung gegen Argentinien selbst beschreibt Götze so: "Klar, technische Ballbehandlung trainiert man immer, aber dass es so passiert, war schon ganz gut: Ich habe mit links getroffen, und so viele Tore habe ich mit links nicht erzielt." Er schaue sich das Tor heutzutage nicht mehr an. Der eigentliche Moment in seinen Erinnerungen sei der Schlusspfiff gewesen. "Ich bin da auch sehr nüchtern, was das angeht. In hundert Jahren ist das Tor auch egal." Weitere O-Ton-Geber über Götze in der Folge sind Oliver Bierhoff, Joachim Löw, Thomas Müller und Felix Magath.
-
Top-Thema
Kamada folgt wohl Glasner
Der ehemalige Frankfurter Daichi Kamada könnte Trainer Oliver Glasner zum englischen Klub Crystal Palace folgen. Das berichten mehrere Medien am Wochenende. Kamada könnte ablösefrei wechseln, Glasner hatte im Frühjahr das Amt bei Palace übernommen. Zuerst hatte der italienische Transfermarktexperte Fabrizio Romano geschrieben, dass Verhandlungen zwischen Kamada und seinem derzeitigen Arbeitgeber Lazio Rom über eine Verlängerung gescheitert seien. Deswegen stehe der japanische Offensivspieler nun unmittelbar vor einem Wechsel zu seinem Ex-Trainer. Glasner und Kamada hatten mit der Eintracht 2022 die Europa League gewonnen.
-
Top-Thema
Eintracht verpasst Champions-League-Einzug
Eintracht Frankfurt wird in der kommenden Saison in der Europa League spielen. Das steht nach dem 2:0-Sieg von Real Madrid gegen Borussia Dortmund im Champions-League-Finale am Samstagabend fest. Bei einem Dortmunder Sieg wären die Hessen für die Königsklasse qualifiziert gewesen. In der Europa League starten die Frankfurter in der neu eingeführten Ligaphase. Die Auslosung der Gegner findet am 30. August statt. Die insgesamt acht Partien der Ligaphase werden zwischen September 2024 und Januar 2025 ausgetragen.
-
Top-Thema
Frankfurt muss im Pokal nach Braunschweig
Eintracht Frankfurt muss in der ersten Runde des DFB-Pokals zu Zweitligist Eintracht Braunschweig. Das ergab die Auslosung am Samstag in Dortmund. Gespielt wird zwischen dem 16. und 19. August - die Partien werden noch exakt terminiert.
-
Pokal-Gegner der Eintracht wird gelost
Für die Frankfurter Eintracht fällt heute Abend die Entscheidung, gegen wen sie in der 1. Runde des DFB-Pokals spielen wird. Ab 18 Uhr zieht "Losfee" Nils Petersen live in der Sportschau der ARD die Kugeln. Dabei könnte es auch zu einem echten Hammer-Los kommen, denn Kickers Offenbach befindet sich in "Amateurtopf" und ist damit ein möglicher Gegner der Eintracht. Die 1. Pokal-Hauptrunde wird zwischen dem 16. und 19. August ausgetragen.
-
Eintracht drückt BVB für CL-Finale die Daumen
Am heutigen Samstagabend entscheidet sich, in welchem europäischen Wettbewerb Eintracht Frankfurt in der kommenden Saison spielen wird. Das hängt davon ab, wer das Champions League Finale gewinnt. Holt Borussia Dortmund die Trophäe, dürfen die Hessen in der Champions League an den Start gehen, falls Real Madrid die Nase vorne hat, qualifiziert Bundesliga-Tabellenplatz sechs die SGE immerhin für die Europa League. Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche wird selbst beim Finale in London dabei sein und "natürlich Borussia Dortmund die Daumen drücken", wie er im vereinseigenen Interview sagte. Anstoß im Wembley-Stadion ist um 21 Uhr.
-
Bisseck: "Der Fokus lag auf Eintracht Frankfurt"
Mit Inter Mailand ist Innenverteidiger Yann Bisseck italienischer Meister geworden, beinahe aber wäre der Innenverteidiger bei Eintracht Frankfurt gelandet. "Tatsächlich lag der Fokus meiner Familie lange auf einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt, mein Vater hatte sehr gute Gespräche mit den SGE-Verantwortlichen. Von Inter habe ich relativ spät etwas gehört", sagte Bisseck dem Portal transfermarkt.de. Bisseck wechselte vor der Saison von Aarhus in Dänemark nach Mailand und spielte sich in den Dunstkreis der deutschen Nationalmannschaft. "Ich habe einfach auf mein Herz gehört, es war keine leichte Entscheidung, weil mein Vater davon überzeugt war, dass die SGE aus sportlicher Sicht möglicherweise die bessere Adresse für mich gewesen wäre", so Bisseck weiter.
-
Top-Thema
Koulierakis: "Natürlich kenne ich das Interesse der Eintracht"
Der griechische Innenverteidiger Konstantinos Koulierakis hat sich zu einem möglichen Interesse von Eintracht Frankfurt geäußert. "Natürlich kenne ich das Interesse der Eintracht. Aber all diese Angelegenheiten regelt mein Berater. Ich habe einen Vertrag mit PAOK, aber es ist natürlich angenehm im Visier großer Teams aus den europäischen Topligen zu sein", sagte der 20-Jährige von PAOK im Kicker, angesprochen auf konkrete Transfergespräche mit den Hessen im Winter. "Es ist eine große Ehre. Schließlich gibt es eine lange Liste griechischer Spieler in Deutschland. Im ganzen Land ist das griechische Element stark vertreten und das hilft einem Sportler bei der Eingewöhnung", so Koulierakis weiter.
-
Top-Thema
Amendas EM-Traum geplatzt
Aurèle Amenda wird nicht an der Fußball-EM im Sommer teilnehmen. Nationaltrainer Murat Yakin hat den 20-Jährigen als einen von insgesamt fünf Profis aus dem vorläufigen Aufgebot der Schweiz gestrichen, in das er ursprünglich ganze 38 Spieler berufen hatte. Amenda, der noch kein A-Länderspiel bestritten hat und im Sommer von Young Boys Bern zur Eintracht wechselt, kommt damit zumindest gut erholt in Frankfurt an.
-
Top-Thema
CL-Finale entscheidet nicht über Transferstrategie
Beim Champions-League-Finale am kommenden Samstag werden alle, die es mit der Eintracht halten, Borussia Dortmund die Daumen drücken. Die Rechnung ist schließlich so einfach wie hinlänglich bekannt: Gewinnt der BVB gegen Real Madrid, spielt die SGE in der kommenden Saison selbst in der Königsklasse. Einnahmen von mindestens 30 Millionen Euro wären den Hessen damit sicher. Markus Krösche ist sogar selbst in Wembley und versucht sich als Glücksbringer. Auch im Erfolgsfall sei aber nicht mit einer immensen Transferoffensive zu rechnen, betont der Sportvorstand: "Grundsätzlich ist unsere Transferstrategie nicht davon abhängig, in welchem Wettbewerb wir spielen." Dass die Mehreinnahmen vieles leichter und vielleicht manches möglich machen würden, ist allerdings unstrittig.
-
Krösche fordert mehr "Punch"
In seinem Bekenntnis zu Dino Toppmöller hat Sportvorstand Markus Krösche gleich auch einige Arbeitsaufträge für den Trainer verpackt. Demnach soll der hessische Bundesligist kommende Spielzeit wieder deutlich attraktiveren Fußball bieten. "Da erwarten wir einen anderen Punch, mehr Zielstrebigkeit und letztlich auch bessere Ergebnisse. Die Art und Weise unseres Fußballs hat auch in der Bundesliga nicht immer gepasst", sagte Krösche. Die Hauptsache: "Kein Selbstzufriedenheits-Modus".
-
Bericht: Hardung-Rolle wird hinterfragt
In der ausführlichen Saison-Analyse von Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche soll auch Timmo Hardung eine Thema gewesen sein. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, werde die Rolle des Sportdirektors kritisch gesehen. Hardung müsse, so die Infos der Zeitung, sein Profil schärfen, um als Korrektiv hilfreich für Trainer und Mannschaft zu sein.
-
Top-Thema
Legendärer Übersteiger jährt sich zum 25. Mal
Vor genau 25 Jahren hielt Eintracht Frankfurt dank eines spektakulären Übersteigers von Jan-Aage Fjörtoft in der Bundesliga die Klasse. Hinter den Hessen lag damals eine mehr als schwierige Saison, erst auf der Zielgeraden fanden sie wieder Anschluss ans rettende Ufer. Mit seinem Treffer wurde Fjörtoft auf einen Schlag zur Eintracht-Legende.
-
Top-Thema
Krösche fordert Veränderungen von Toppmöller
Markus Krösche hat in seinem Statement am Mittwoch, in dem er den Verbleib von Trainer Dino Toppmöller implizit verkündet hat, auch Kritik an der vergangenen Saison geäußert. "Gerade in der Rückrunde war es nicht das, wie wir uns unseren Fußball vorstellen", sagte der Eintracht-Sportvorstand. Mehr erwartet Krösche auch in den Pokalwettbewerben, wo die Eintracht in der abgelaufenen Spielzeit enttäuscht hatte. Aber: "Die Art und Weise unseres Fußballs hat auch in der Bundesliga nicht immer gepasst." Toppmöller wird demnach einiges verändern müssen, um das Vertrauen von Krösche zurückzahlen zu können.
-
Top-Thema
Toppmöller bleibt Eintracht-Trainer
Eintracht Frankfurt wird die neue Saison mit Trainer Dino Toppmöller angehen. Entsprechend äußerte sich Sportvorstand Markus Krösche in einem vereinseigenen Interview vom Mittwoch. "Dino hat die Zeit genutzt, war sehr reflektiert und klar", sagte er mit Blick auf die zuvor angekündigte gemeinsame Analyse nach Saisonende. "Er hat einen sehr guten Eindruck gemacht und überzeugend aufgezeigt, dass er die Power hat, in der neuen Saison eine positive Entwicklung voranzutreiben." In seinem ersten Jahr als Cheftrainer habe Toppmöller "schwierige Bedingungen" zu bewältigen gehabt. "Und trotz allem hat er es mit dem Team geschafft, eine starke Platzierung zu erreichen", so Krösche.
-
Entscheidende Phase der Causa Toppmöller
Noch immer ist die Zukunft von Eintracht-Trainer Dino Toppmöller offen. Muss er gehen? Darf er bleiben? Sportvorstand Markus Krösche jedenfalls steckt tief drin in der Saison-Analyse. Ein baldiges Ergebnis ist wahrscheinlich. Denn: Je länger Krösche und die weiteren Verantwortungsträger im Club die Entscheidung hinauszögern, desto mehr schwächen sie den ohnehin nicht gerade vor Stärke strotzenden Coach.
-
Top-Thema
Simoni für Europameisterschaft nominiert
Eintracht-Torwart Simon Simoni ist vom albanischen Nationaltrainer für die Europameisterschaft nominiert worden. Simoni spielt eigentlich in der U21 Albaniens, wurde nun aber für den Kader der EM berufen. Der 19-Jährige stand von der U15 bis zur U21 34 Mal zwischen den Pfosten seines Heimatlandes. Darüber hinaus stand er im Juni 2022 beim 0:0 gegen Estland im A-Kader Albaniens. Simoni war 2023 vom FK Dinamo zu Eintracht Frankfurt gewechselt. Seither zählt der 1,92-Meter-Mann fest zum Torwartteam der Lizenzspieler. Das erste und bisher einzige Mal im Spieltagskader der Profis tauchte die Nummer 41 am 21. Spieltag gegen den VfL Bochum auf. Spielpraxis sammelte er bisher bei der U21. In acht Begegnungen in der Hessenliga und 14 Einsätzen in der Regionalliga Südwest blieb Simoni insgesamt neun Mal ohne Gegentreffer.
-
Top-Thema
Eintracht-Pokale wandern in Frankfurter Museen
Während der Fußball-EM muss das Eintracht-Museum im Stadion schließen. Die Klubtrophäen sollen in der Zeit aber nicht einfach einstauben: Der Verein lässt seine Pokale bis zum 20. Juli unter dem Titel "Eintracht am Main" in verschiedenen Frankfurter Museen ausstellen. Damit soll während der Europameisterschaft die 125-jährige Vereinsgeschichte sichtbar bleiben und gleichzeitig Fußballfans in die Museen der Stadt gelockt werden.
-
Neue Folge FUSSBALL 2000
Wer sind die Gewinner und Verlierer dieser eigenartigen Eintracht-Saison? Was waren die Höhepunkte, was die Tiefpunkte? FUSSBALL2000 vergibt die Awards zur Eintracht-Spielzeit.
Externer InhaltEnde des externen InhaltsExternen Inhalt von YouTube (Video) anzeigen?
-
Hellmann Zeuge bei Prozess von Bobic und Hertha
Im Rechtsstreit zwischen Hertha BSC und Ex-Geschäftsführer Fredi Bobic soll an diesem Montag Axel Hellmann von Eintracht Frankfurt als Zeuge vernommen werden. Das sagte eine Gerichtssprecherin der Deutschen Presse-Agentur über den Vorstandssprecher der Hessen. Hertha und Bobic streiten über dessen Kündigung aus dem Jahr 2023. Das Gericht hatte zuvor mitgeteilt, dass ein Zeuge, dessen Namen es vorab nicht nannte, zu der von Hertha aufgeworfenen Frage aussagen solle, ob Bobic vertrauliche Informationen weitergegeben hat. Auf diesen Verdacht stützt der Club seine außerordentliche Kündigung teilweise. Wie die Vorsitzende Richterin Astrid Zilm im Februar sagte, sei jemandem bei Hertha zugetragen worden, dass Bobic einem Herrn Hellmann geheime Unterlagen zugetragen habe.
-
Lukas Hradecky Pokalsieger mit Leverkusen
Der ehemalige Eintracht Frankfurt Torwart Lukas Hradecky ist am Samstagabend zum zweiten Mal in seiner Karriere DFB-Pokalsieger geworden. Nach dem Titel 2018 mit der Eintracht sicherte sich Hradecky nun mit Bayer Leverkusen, durch einen 1:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern, die begehrte Trophäe. Als Bayer-Kapitän durfte der 34-jährige Finne den Pokal direkt aus den Händen von DFB-Präsident Bernd Neuendorf in Empfang nehmen.
-
Hasebe will Eintracht-Trainer werden
Makoto Hasebe kann sich vorstellen, in Zukunft Trainer bei Eintracht Frankfurt zu werden. "Das wäre ein großer Traum", sagte er am Freitag bei seiner Abschieds-Pressekonferenz in Japan. Zuvor müsse er aber noch viel leisten, zum Beispiel den Erwerb der Lizenz als Fußball-Lehrer. "Es ist noch ein weiter Weg." Bei der Eintracht soll Hasebe, der seine aktive Karriere gerade beendet hat, zunächst im Jugendbereich Erfahrungen sammeln.