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    Eintracht kritisiert Fan-Angriffe und Polizeieinsatz

    Eintracht Frankfurt hat in einer ersten Stellungnahme nach den Ausschreitungen rund um das Spiel gegen den VfB Stuttgart sowohl die eigenen Fans als auch die Polizei kritisiert. Als sich Zuschauer unbefugt Zutritt zum Block 40 (dem Ultras-Block) verschafft hätten, sei es zu einem Angriff auf einen Sicherheitsmitarbeiter der Eintracht gekommen. Dieser habe die Polizei zur Hilfe gerufen, die "zunächst unbehelmt auf der Rückseite der Tribüne eintraf", schreibt die SGE. Die Sicherheitskräfte seien "sofort und aus verschiedenen Richtungen attackiert worden", was im Anschluss zu den schweren Auseinandersetzungen zwischen Fans und Polizei führte, bei der mindestens 200 Menschen verletzt wurden. Diese Angriffe seien "nicht hinnehmbar" und "uneingeschränkt zu verurteilen". Gleichwohl müsse man aber auch den Polizeieinsatz aufarbeiten, so die Eintracht weiter. "Etliche unbeteiligte Verletzte, deren Schilderungen Eintracht Frankfurt seit den Vorfällen am Samstagabend erreichen, bedingen eine ausführliche und selbstkritische Analyse des gesamten Einsatzes", heißt es in der Stellungnahme.

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    Eintracht fordert vor PAOK-Spiel Deeskalation

    Nach den Ausschreitungen beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart hat Eintracht Frankfurt die eigenen Fans und die Polizei vor dem Europacup-Spiel gegen Saloniki in die Pflicht genommen. Alle Seiten müssten ihren Beitrag zur Deeskalation leisten, heißt es in einer Stellungnahme. "Wir werden die Mitwirkung der Beteiligten hierzu sehr genau im Blick haben. Jeder Einzelne trägt eine Mitverantwortung dafür, dass wir einen sicheren, friedlichen und vor allem erfolgreichen Fußballabend erleben", wird der für Sicherheitsfragen zuständige Vorstand Philipp Reschke zitiert.

  • +++ Eintracht wusste nichts von Risikospiel +++

    Eintracht Frankfurt wusste laut eigenen Angaben nichts von einer Bewertung des Heimspiels gegen den VfB Stuttgart als Risikospiel. "Einleitend ist festzuhalten, dass nicht nur Eintracht Frankfurt sondern auch die Polizei die Partie gegen den VfB Stuttgart im Vorfeld als sogenanntes 'Gelb'-Spiel bewertet hatten"“, schreibt der Club in einer Stellungnahme. Dass die Polizei die Partie zwischenzeitlich anders eingestuft habe, sei der SGE nicht kommuniziert worden. Bei einem Risikospiel sind deutlich mehr Sicherheitskräfte vor Ort. Die Polizei hatte bei einer Pressekonferenz erklärt, dass das Spiel wegen des Weihnachtsmarkts der Ultras am Gleisdreieck und wegen eines Vorfalls mit Stuttgart-Fans im März als Risikospiel angesehen sein wurde.

  • Kobuschinski: Polizei-Einsatz "völlig übertrieben"

    Ina Kobuschinski, die Vorsitzende des Fanclubverbands, hat die Polizei für die Vorfälle am Samstag scharf kritisiert. "Ich habe das Ganze gesehen. Das hat mich sehr geschockt. Die Polizei hat einen Einsatz gefahren, der völlig übertrieben war", sagte sie im Gespräch mit dem hr-Sport. Es habe mehr als 100 verletzte Fans gegeben, zwei davon mussten mit dem Krankenwagen abtransportiert werden.  Einen Dialog zwischen Fans und Polizei werde es in absehbarer Zeit nicht geben. "Die Fronten sind verhärtet", so die Vorsitzende, die aber auch Kritik an vermummten Fans formulierte: "Das Fehlverhalten der Fans muss natürlich auch aufgearbeitet werden. Gar keine Frage."

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    Fan-Vertreterin Kobuschinski: "Fronten sind verhärtet"

    Ina Kobuschinski still
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    Polizei setzt gegen PAOK auf Normalität

    Die Polizei Frankfurt hat am Montag angekündigt, das Sicherheitskonzept für das Heimspiel in der Conference League am Donnerstag (21 Uhr) gegen PAOK Saloniki nicht ändern zu wollen. "Wir werden das Spiel mit der gebotenen Professionalität angehen, mit Gelassenheit. Wir erwarten das aber auch vonseiten der Problemfans", sagte Polizeipräsident Stefan Müller. Die Polizei wolle am Donnerstag und den beiden weiteren Heimspielen gegen Bayern München (9. Dezember) und Borussia Mönchengladbach (20. Dezember) "keine Anlässe bieten für Aktion-Reaktion". Es sei jetzt wichtig, "in die Winterpause zu kommen".

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    Polizeipräsident fordert Durchgreifen der Eintracht

    Polizeipräsident Stefan Müller hat nach den schweren Auseinandersetzungen zwischen Eintracht-Fans und der Polizei auch Eintracht Frankfurt in die Pflicht genommen. Müller forderte die Verantwortlichen des hessischen Bundesligisten auf, die für die Krawalle verantwortlichen Fans gemäß den Richtlinien zu betrafen. "Es muss Hausverbote und Stadionverbote geben", so Müller. "Wir haben eine Erwartungshaltung an den Verein, die vorgegebenen Sanktionen auch umzusetzen." Insgesamt sei es in der aktuellen Situation aber wichtig, dass der Dialog zwischen der Eintracht und den Fans nicht abreiße.

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    Polizei dementiert härteren Kurs

    Polizeipräsident Stefan Müller hat am Montag dementiert, dass die Polizei im Vorfeld der EM 2024 in Deutschland aktuell einen härteren Kurs gegen Fans fahre. "Es gibt keine bundesweite Linie", sagte er. Das Problem der gewaltbereiten Fans sei ein "Frankfurter Problem", so Müller. Seiner Meinung nach habe sich bei den Krawallen vor dem Spiel von Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart "etwas entladen, was sich über Monate aufgestaut" habe. Eine Rolle habe zudem der von den Frankfurter Ultras veranstaltete Weihnachtsmarkt im Vorfeld der Partie gespielt. "Dort wurde erheblich Alkohol konsumiert. Die Fans waren enthemmt."

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    Laut Polizei keine verletzten Unbeteiligten

    Der Frankfurter Polizei sind nach den Ausschreitungen am Samstagabend weiter keine Verletzungen bei unbeteiligten Personen oder Fans bekannt. Das betonte Christoph Döring, der Leiter der Sonderkommission, auf einer Pressekonferenz am Montag. Es gebe aktuell 57 verletzte Polizeibeamte und 59 verletzte Ordner des Sicherheitsdienstes. "Uns sind keine namentlichen Geschädigten bekannt", so Döring.

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    Fan-Hilfe bekräftigt Kritik

    Die Frankfurter Fan-Hilfe 13. Mann hat am Montagnachmittag auf die Mitteilung der Polizei vom Montagmorgen reagiert und ihre Kritik am Vorgehen erneuert. Die Schilderungen von Fans in mehr als 100 E-Mails seien "schockierend und zeichnen ein deutliches Bild", hieß es in einem Statement. Die Fanvertreter betonten erneut ihre Vermutung, dass es sich bei dem Einsatz der Polizei um eine "vorab geplante Gewalteskalation" handele. Die Nachverfolgung einer Straftat, die über die Videoüberwachungsmaßnahmen auch auf anderem Wege hätte aufgeklärt können, dürfe niemals der Grund sein, "die körperliche Unversehrtheit von tausenden Stadionbesuchern bewusst aufs Spiel zu setzen".

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    Polizei: 30 Minuten langer Gewalt-Exzess

    Laut der Frankfurter Polizei sind die Beamten am Stadion am Samstag von rund "300 bis 400 teils vermummten Anhängern" von Eintracht Frankfurt attackiert worden. Wie Einsatzleiter Thomas Schmidl am Montag auf einer Pressekonferenz erklärte, dauerte "der Gewalt-Exzess" insgesamt 30 Minuten an. Die Fans der Eintracht hätten dabei "alles geworfen, was sie in die Hände bekamen". So seien unter anderem eine mobile Grillstation, Türen von Dixie-Klos, Handtuchspender und Trockengebläse aus den Toiletten sowie Feuerlöscher auf die Polizisten geschleudert worden. Die Feuerlöscher seien zudem in Richtung der Einsatzkräfte entleert worden, der Dampf sei in den Stadion-Innenraum gezogen.

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    Polizei-PK im Livestream

    Die Pressekonferenz der Frankfurter Polizei zu den Ausschreitungen vor dem Spiel von Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart können Sie bei hessenschau.de im Livestream verfolgen. Los geht's um 15.30 Uhr.

    Livestream

    Livestream

    Beendet: Pressekonferenz der Polizei Frankfurt zu Ausschreitungen beim Eintracht-Spiel

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    Fanhilfen fordern Pfefferspray-Verbot im Stadion

    Nach den schweren Ausschreitungen beim Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart beklagt der Dachverband der Fanhilfen zunehmende Übergriffe der Polizei gegen Fußballfans. Er fordert ein Verbot von Pfeffersprays in deutschen Stadien. "Statt in Vorbereitung der EM 2024 im eigenen Land die vermeintlich harte Kante zu zeigen, sollte die Polizei auf Kommunikation und Deeskalation mit den Fans setzen", heißt es in einer Pressemitteilung des bundesweiten Vereins Fanhilfen vom Montag. "Die erneute Gewalteskalation der Polizei gegenüber Fußballfans, diesmal in Frankfurt, ist der nächste Höhepunkt in einer verheerenden Entwicklung, die sich seit Monaten abzeichnet. Vor der im kommenden Jahr in Deutschland stattfindenden Europameisterschaft setzt die Polizei offenbar auf eine Eskalationsstrategie gegen Fans", erklärte der Dachverband. 

  • Polizei-Gewerkschaft tadelt Toppmöller

    Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei hat Eintracht-Trainer Dino Toppmöller für seine Aussagen nach dem Spiel gegen den VfB Stuttgart kritisiert. "Auch Herr Toppmöller sollte begreifen, dass es Wichtigeres gibt, als zu beklagen, dass keine Stimmung im Stadion war", sagte Jens Morherr der Bild und forderte: "Man muss gerade den Ultras mehr vermitteln, dass Support das eine ist – das allgemeine Verhalten aber ebenso zur Visitenkarte des Klubs gehört." Die Zahl der Gewaltdelikte im Fußball habe zugenommen. Die Klubs, der DFB, die DFL und auch die Politik seien gefordert, etwas dagegen zu unternehmen und "klare Kante" zu zeigen, so der Gewerkschaftsboss.

  • Auch VfB-Fans kritisieren Polizei

    Neben den Eintracht-Fans haben sich auch Anhänger des VfB Stuttgart zu den Vorfällen rund um die Bundesliga-Partie am Samstag geäußert. Die Cannstätter Kurve kritisierte, die Polizei habe "über ihre Social Media-Kanäle Fehlinformationen verbreitet, um ihre Einsätze zu rechtfertigen". Die Beamten hatten am Samstag zunächst erklärt, dass sich VfB- und SGE-Fans in die Haare bekommen hätten und dies den Polizeieinsatz ausgelöst hatte. Später korrigierte die Behörde ihre Aussage. Dies zeige, "dass Polizeimeldungen keine objektiven Informationsquellen, sondern tendenziös verfälschte Schilderungen einer Konfliktpartei sind", so die VfB-Fans.

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    Eintracht-Stuttgart war Risikospiel

    Die Bundesliga-Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart ist im Vorfeld von der Frankfurter Polizei als Risikospiel eingestuft worden. Das bestätigte die Polizei dem hr. Wichtig dabei: Verein und Polizei nehmen unabhängige Bewertungen der Sicherheitslage vor und diese sind nicht zwingend deckungsgleich. Das Aufgebot an Beamten war entsprechend dem eines Risikospiels. Dass auch Polizisten aus anderen Bundesländern vor Ort waren, war der Tatsache mehrerer Demonstrationen in der Frankfurter Innenstadt geschuldet. Die Frankfurter Fan-Hilfe hatte in ihrem Statement davon gesprochen, dass die Partie kein Risikospiel gewesen sei.

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    Randale vor Eintracht-Spiel

    hs
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    Zahl der Verletzten steigt an

    Nach den Ausschreitungen zwischen Anhängern von Eintracht Frankfurt und der Polizei im Rahmen des Bundesliga-Spiels gegen den VfB Stuttgart hat sich die Zahl der Verletzten weiter erhöht. Wie die Polizei am Sonntagabend mitteilte, wurden 57 Beamte sowie 59 Mitarbeiter des Ordnungsdienstes offiziell als verletzt erfasst. Acht Polizisten kamen in Krankenhäuser; die Verletzungen reichten unter anderem von Hämatomen und Prellungen bis hin zu einem Sehnenabriss und mindestens einer Fraktur. Gesicherte Informationen zu verletzten Fans lägen noch nicht vor.

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    Eintracht-Highlights im Video

    Ja, es wurde am Samstag in Frankfurt tatsächlich auch Fußball gespielt. Wer es vergessen, noch nicht gesehen oder verdrängt hat: Die sportlichen Highlights des Duells zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart gibt es an dieser Stelle im Video:

    Videobeitrag

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    Highlights: Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart

    Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo von Eintracht Frankfurt und rechts das Logo vom VfB Stuttgart
    Ende des Videobeitrags
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    Polizeigewerkschaft fordert Konsequenzen

    Jens Mohrherr, der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, hat am Sonntag gegenüber dem hr das aktuelle Sicherheitskonzept für gescheitert erklärt und die Innenminister zum Handeln aufgefordert. "Es muss jetzt Schluss sein mit Appellen, es muss gehandelt werden. Der Staat muss Kante ziehen und Flagge zeigen", sagte er nach den Ausschreitungen vor dem Spiel von Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart. Konkrete Vorschläge unterbreitete Mohrherr nicht. Die Innenminister der Länder und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) müssten seiner Meinung nach aber schnellstmöglich zusammenkommen und Schritte gegen die zunehmende Gewalt einleiten.

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    Kreuzbandriss bei Brych

    Schiedsrichter Felix Brych hat am Samstagabend beim Duell zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart einen Kreuzbandriss erlitten. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Sonntag mit. Der Münchner soll demnach "recht bald" operiert werden, eine Ausfallzeit lasse sich noch nicht abschätzen. Brych war in seinem Rekordspiel in der 32. Minute weggeknickt, nachdem er bereits in der Anfangsphase im Rasen hängengeblieben war. Nach einer kurzen Behandlung hielt er bis zur Halbzeitpause durch, danach übernahm dann der Vierte Offizielle Patrick Schwengers. Pechvogel Brych hat mit nun 344 Erstliga-Spielen den vorherigen Rekord eingestellt.

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    Fans widersprechen Polizei

    Nach den Auseinandersetzungen vor dem Spiel von Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart machen sich Fans und Polizei gegenseitig schwere Vorwürfe. Die Polizei spricht in einer Pressemitteilung davon, massiv attackiert worden zu sein. Die Fanhilfe "13. Mann" widerspricht den Darstellungen der Polizei und spricht von einem "Gewaltexzess" der Beamten. Die Polizei hat eine Sonderkomission zu den Geschehnissen einberufen.

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    Eintracht-Pleite in der Analyse

    Eintracht Frankfurt verliert ein denkwürdiges Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Auf dem Platz lassen die Hessen altbekannte Tugenden vermissen, das Geschehen neben dem Platz überschattet den Abend aber. Die Analyse in fünf Punkten lesen Sie hier.

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    Toppmöller: "Ein Nackenschlag zu viel"

    Eintracht Frankfurt kann sich über die Niederlage gegen Stuttgart nicht beklagen. "Insgesamt war es von allen nicht ausreichend, um den VfB in Bedrängnis zu bringen", sagte Trainer Dino Toppmöller nach der Partie. Nur in der ersten Halbzeit habe sein Team gut mitgehalten. Das zweite Gegentor sei aber "ein Nackenschlag zu viel" gewesen. Auch Ellyes Skhiri gab unumwunden zu: "Stuttgart hat eine große Qualität und eine gute Mannschaft. Sie haben verdient gewonnen." Die Eintracht müsse aus ihren Fehlern lernen und es in Zukunft besser machen.

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    Eintracht-Justiziar Reschke: "Es gab Verletzte"

    Eintracht-Justiziar Philipp Reschke hat sich nach dem Spiel der Eintracht gegen den VfB Stuttgart zum Zusammenstoß der Fans mit der Polizei geäußert. "Etwa eine Dreiviertelstunde vor Spielbeginn kam es zu massiven Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und unseren Fans. Auf dem Umlauf der Nordwestkurve. Über den Anlass gibt es unterschiedliche Informationen und Meinungen", sagte das Mitglied des Vorstands. Die Eintracht bemühe sich darum zu klären, wie es dazu kommen konnte. "Es gab Verletzte, dem Vernehmen nach eher Leicht-Verletzte", so Reschke. Er hoffe, dass das stimme und auch so bleibe. "Der Tag ist noch nicht vorbei."

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    Eintracht unterliegt Stuttgart

    Die Erfolgsserie von Eintracht Frankfurt ist gegen die Saison-Senkrechtstarter des VfB Stuttgart am Samstagabend gerissen. Die Hessen unterlagen den überraschend starken Schwaben im Bundesliga-Topspiel mit 1:2 (1:2). Damit mussten sie nach fünf Ligaspielen ohne Pleite wieder eine Niederlage einstecken. VfB-Stürmer Deniz Undav vertrat Top-Torjäger Serhou Guirassy, der nicht in der Startelf stand, blendend und traf doppelt (1., 45.+1). Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Waldemar Anton per Eigentor (26.).   

    Durch die Niederlage endete eine beeindruckende Serie der Eintracht: Denn saisonübergreifend waren die Frankfurter zuvor seit 15 Bundesliga-Heimspielen ungeschlagen (acht Siege, sieben Remis).

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    Fan-Proteste wegen Polizei-Einsatz

    Fans von Eintracht Frankfurt haben zu Beginn des Heimspiels gegen den VfB Stuttgart die Zuschauerränge verlassen. Damit wollten sie ein Zeichen gegen einen ihrer Meinung nach überzogenen Polizei-Einsatz setzen. Nach etwas mehr als 20 Minuten strömten die Fans langsam zurück in den Block. Laut der Frankfurter Polizei waren rivalisierende Fans der Hessen und Schwaben vor der Partie auf dem Stadiongelände aneinandergeraten. Die einschreitende Polizei sei dann von Fans vehement angegriffen worden, teilte die Polizei im Nachrichtendienst X (vormals Twitter) mit. Wegen der Ausschreitungen seien weitere Einsatzkräfte inklusive Wasserwerfer entsandt worden. Danach ergänzte die Polizei in einer Meldung, dass Ordner bedrängt und angegriffen worden sein und dass die Polizei mit Reizstoffen eingeschritten sei.