Lilien starten mit Ben Balla

Der SV Darmstadt 98 geht mit einer Änderung in der Startelf ins Auswärtsspiel beim Karlsruher SC. Neuzugang Yassin Ben Balla darf erstmals von Beginn an ran, für ihn muss Frank Ronstadt wieder auf die Bank. Taktisch dürfte sich Trainer Torsten Lieberknecht erneut für eine Viererkette entschieden haben.

So spielen die Lilien: Schuhen – Bader, Zimmermann, Pfeiffer, Holland – Ben Balla, Müller, Kempe – Mehlem, Tietz, Manu

Lilien winkt die Tabellenspitze

Der SV Darmstadt 98 könnte am Samstag die Tabellenführung in der 2. Bundesliga übernehmen. Nach der 0:3-Derby-Niederlage von Spitzenreiter Hamburger SV am Freitag beim FC St. Pauli reicht den Lilien im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC (13 Uhr) schon ein Unentschieden, um auf Platz eins zu springen. Personell muss Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht jedoch weiter improvisieren: Abwehrchef Klaus Gjasula (Muskelbündelriss) muss ebenso weiter pausieren wie Sechser Fabian Schnellhardt (Knie) und Offensivkraft Matthias Honsak (Rücken).

Bericht: Stadionumbau ab November

Das Frankfurter Waldstadion wird ab November umgebaut - das berichtet die Bild-Zeitung am Freitag und nennt Details zu den Maßnahmen: Demnach sollen die Arbeiten bis Sommer 2023 laufen, die Stadt rechne mit Kosten bis zu 13 Millionen Euro. Mit 20.000 Stehplätzen (12.900 mehr) soll die Nordwestkurve die zweitgrößte Steh-Tribüne Deutschlands werden. Die Gesamt-Kapazität steigt auf insgesamt 60.000 Plätze. "Dortmund hat die schwarz-gelbe Wand, Eintracht demnächst die schwarz-weiße Wand. Die Atmosphäre wird noch gigantischer", wird Sportdezernent Mike Josef im Bericht zitiert.

Lilien: Pokalkracher ausverkauft

Das Pokalspiel in der zweiten Runde zwischen Darmstadt 98 und Borussia Mönchengladbach am kommenden Dienstag (20.45 Uhr) ist ausverkauft. Das teilten die Lilien am Freitag auf ihren sozialen Kanälen mit. Das Spiel wird außerdem in der ARD im TV live übertragen, überdies ist der Kommentar auf sportschau.de oder über die Sportschau-App zu hören. Darmstadt hatte in der ersten Runde Ingolstadt (3:0), die Borussia den SV Oberachern (9:1) ausgeschaltet.

Eintracht muss in Defensive improvisieren

Eintracht Frankfurt muss vor dem Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr) erneut eine Lösung für die zuletzt wackelige Abwehr finden. "Wir sind seit Wochen in der Defensive am Improvisieren", sagte Trainer Oliver Glasner, der nach dessen Verletzung jetzt auch noch Makoto Hasebe ersetzen muss. "Es gibt nicht mehr allzu viele personelle Rochaden, die wir machen können. Aber ich bin sicher, dass die Jungs sich in den Dienst der Mannschaft stellen werden." Glasner hofft, dass seine Spieler diese Situation dennoch annehmen und "dann die beste Leistung bringen, die auf dieser Position möglich ist. Das erwarte ich auch von ihnen".

Glasner warnt vor Leverkusener Tempo

Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat vor dem Spiel gegen Bayer Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr) davor gewarnt, den Gegner zu unterschätzen. "Das ist ein top Kader, der diese Saison bisher underperformt hat. Aber davon lassen wir uns nicht einlullen", sagte der Coach auf der Pressekonferenz am Freitag. Leverkusen habe den Anspruch, auch in dieser Saison wieder den Sprung in die Champions League zu schaffen. "Wir brauchen eine gute Struktur im Spiel, sonst werden sie uns mit ihrem Tempo vor sehr große Probleme stellen", ist Glasner überzeugt.

Eintracht vorerst ohne Hasebe

Eintracht Frankfurt muss in den kommenden Wochen auf Routinier Makoto Hasebe verzichten. Der Abwehrchef hat sich wie beim Champions-League-Gastspiel in London am Mittwoch wie befürchtet eine Innenbandverletzung im Knie zugezogen. Das teilten die Hessen am Freitag mit. In knapp einem Monat beginnt für die Eintracht wegen der Weltmeisterschaft in Katar bereits die Winterpause.

Makoto Hasebe fällt vorerst verletzt aus. Bild © Imago Images

Tuta in der Formkrise

Eintracht Frankfurts Innenverteidiger Tuta erlebte gegen Tottenham Hotspur einen rabenschwarzen Tag. Mit seinem Gegenspieler Heung-min Son war der Brasilianer überfordert, dann sah er auch noch die Gelb-Rote Karte. Trainer Oliver Glasner zog im Anschluss einen bildhaften Vergleich, kann auf den Brasilianer aber wohl weiter nicht verzichten.

Lilien mit Verletzungssorgen

Vor dem Ligaspiel gegen den Karlsruher SC wird der SV Darmstadt 98 von Verletzungssorgen geplagt. "Steve Kroll fällt mit einer Corona-Infektion aus. Gjasula, Schnellhardt und Honsak werden fehlen. Leipold fällt mit Knieproblemen aus", sagte Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Honsak könne wegen Rückenproblemen sogar die restliche Hinrunde verpassen. Wieder dabei ist hingegen Ersatzkeeper Alexander Brunst, auch Oscar Vilhelmsson habe wieder Teile des Mannschaftstrainings mitgemacht, müsse aber behutsam aufgebaut werden.

Lilien feiern Stadioneröffnung gegen Bern

Der SV Darmstadt 98 wird das fertig umgebaute Stadion am Böllenfalltor mit einem Freundschaftsspiel gegen die Young Boys Bern einweihen. Das Team aus der Schweiz kommt am 17. Dezember ans Bölle, Anpfiff ist um 18 Uhr. Zuletzt hatten gegen Düsseldorf bereits einige Fans auf der neuen Haupttribüne Platz nehmen können. "Wir sind glücklich, dass wir bei diesem besonderen Spiel in der extrem langen Winterpause gemeinsam mit unseren Anhängerinnen und Anhängern unser Stadion erstmals wieder alle Zuschauerplätze auf den vier Tribünen nutzen können", so Präsident Rüdiger Fritsch mit Blick auf die Partie gegen Bern. Der Innenbereich mit Mannschaftstrakt und VIP-Bereich sei allerdings noch nicht in Betrieb, die Umbauarbeiten daran sollen über die gesamte Winterpause weiterlaufen.

Glasner: Waren in manchen Situationen überfordert

Nach dem 2:3 bei Tottenham Hotspur hat sich Eintracht Frankfurt eingestanden, dass der Gegner zum Teil deutlich überlegen war. "Wir waren in manchen Situationen von der Qualität von Tottenham überfordert", sagte Trainer Oliver Glasner nach dem Spiel. "Wenn du diese Weltklasse-Spieler verteidigst, musst du dich auf Weltklasse-Niveau bewegen. Und das waren wir teilweise nicht." Warum Glasner trotzdem auch von seinem Team beeindruckt war, lesen Sie in unserer ausführlichen Analyse.

Eintracht bangt um Hasebe

Eintracht Frankfurt muss womöglich längere Zeit ohne Abwehrchef Makoto Hasebe auskommen. Eine genaue Diagnose stand am Mittwochabend nach der 2:3-Niederlage bei Tottenham Hotspur zwar noch aus. Der Japaner, der nach einem Zusammenprall verletzt ausgewechselt werden musste, klagte nach der Partie aber über starke Schmerzen. "Es ist wohl das Innenband. Es scheint so zu sein, dass wir in den nächsten Spielen improvisieren müssen", sagte Trainer Oliver Glasner auf der Pressekonferenz.

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Krösche: "Tottenham hat verdient gewonnen"

Für Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche war die 2:3-Niederlage bei Tottenham gerecht. "Schade, dass wir nicht noch einen Lucky Punch gelandet haben. Aber am Ende hat Tottenham verdient gewonnen", sagte er nach der Partie. Die Spurs seien noch einmal auf einem anderen Level. Ähnlich sah das auch Kapitän Sebastian Rode: "Es war sehr schwierig heute. Die enorme Qualität von Tottenham hat uns vor Probleme gestellt." Trotz des nun vierten Platzes in der Tabelle sei noch nichts verloren. "Es ist alles noch in unseren Händen. Wir können mit zwei guten Auftritten die Tabelle drehen."

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Eintracht verliert bei Tottenham

Eintracht Frankfurt hat in der Champions League die zweite Niederlage hinnehmen müssen. Die Hessen verloren am Mittwochabend bei Tottenham Hotspur mit 2:3 und liegen in der Tabelle der Gruppe D damit auf Rang vier. Die Eintracht war eigentlich nur in den ersten 20 Minuten konkurrenzfähig und ging in dieser Phase auch durch Daichi Kamada in Führung (14.). Danach konnte die Frankfurter Abwehr die Star-Angreifer der Spurs nicht mehr kontrollieren. Heung-min Son (20. / 36.) sowie Harry Kane (28. / Foulelfmeter) trafen für die Londoner, die auch noch mehr Treffer erzielen hätten können. So wurde es trotz der gelb-roten Karte für Tuta (60.) nochmal spannend. In einer irren Schlussphase gelang Faride Alidou der Anschlusstreffer (88.) und Kane verschoss einen Elfmeter (90.). Am Ende blieb es aber bei der Niederlage der Frankfurter.

Eintracht startet ohne Götze

Eintracht-Trainer Oliver Glasner verzichtet im Champions-League-Auswärtsspiel bei Tottenham Hotspur (21 Uhr) zunächst auf Mario Götze. Der Weltmeister nimmt auf der Bank Platz, das offensive Dreieck bilden Daichi Kamada, Jesper Lindström und Randal Kolo Muani. In Abwesenheit der verletzten Ansgar Knauff und Luca Pellegrini übernehmen Christopher Lenz und Kristijan Jakic die Außenpositionen in der Fünferkette.

So spielt die Eintracht:

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Hasebe entscheidet über Vertragsverlängerung

Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche kann sich eine Vertragsverlängerung von Abwehrspieler Makoto Hasebe gut vorstellen. "Wir haben besprochen, dass er entscheidet, ob er noch weiterspielen will oder nicht. Das liegt allein in seiner Hand", sagte Krösche bei Sky: "Wenn Makoto sagt, er will noch ein Jahr weiterspielen, dann spielt er weiter." Hasebe verfüge nicht nur über "sehr viel Erfahrung", sondern gehe auch "sehr professionell mit seinem Körper" um, erklärte Krösche: "Für uns als Mannschaft ist er ein wichtiger Stabilisator." Dies stellte der 38-Jährige zuletzt beim 1:1 gegen Tottenham Hotspur in der Champions League unter Beweis, als er den englischen Topstürmer Harry Kane kaum zur Entfaltung kommen ließ.

Glasner und die launische Diva

Beim 0:3 gegen Bochum zeigte sich Eintracht Frankfurt mal wieder als die typische launische Diva. Trainer Oliver Glasner will den Hessen nun das Divenhafte austreiben, am liebsten schon gegen Tottenham. "Es ist mein großer Ansporn, das zu ändern. Da werde ich mich reinknien, damit wir bei der Diva vom Main nur noch das Positive sehen", kündigte er an. Wie er das machen will, lesen Sie hier.

Glasner traut Eintracht Sieg zu

Eintracht-Trainer Oliver Glasner geht trotz der blamablen 0:3-Pleite bei Tabellenschlusslicht VfL Bochum optimistisch ins Champions-League-Duell mit Tottenham Hotspur am Mittwoch (21 Uhr). Die Niederlage sei ärgerlich, aber Teil des Sports. "Bleiben wir zu Hause und geben das Spiel kampflos verloren? Das ist nicht unsere Einstellung", so Glasner. "Wir trauen uns zu, hier zu gewinnen." Voraussetzung dafür sei aber, die Leistung aus dem Hinspiel (0:0) noch zu toppen und vor allem in der Offensive zuzulegen. "Im Spiel nach vorne können wir es besser machen", so Glasner. "Da haben wir das eine oder andere liegen gelassen."